Yoga in der Schwangerschaft – Yoga für die Rückbildung

Entspannung, Ruhe und Gelassenheit sind wesentliche Voraussetzungen für eine sanfte und leicht Geburt.

Der Körper der Frau ist jedoch in der Schwangerschaft einer überdurchschnittlich hohen Beanspruchung ausgesetzt. Ebenfalls ist die Psyche besonders sensibel. Die meisten Frauen möchten all diese Belastungen möglichst gut meistern, gehen über ihre Grenzen und vergessen dabei sich und ihre Bedürfnisse.

Schlaflosigkeit, Verspannungen, Rückenschmerzen aber vielleicht auch Angstzustände können die Folgen sein.

Um präventiv dagegen vorzugehen oder dies zu verringern, bietet sich das Yoga in der Schwangerschaft wundervoll an. Sanfte, achtsame Übungen werden ab der 12. Schwangerschaftwoche bis zur Geburt praktiziert.

Die Frau darf bei sich selbst ankommen, sie darf sich etwas gutes tun, sie darf ihren schwangeren Körper bewusst spüren und der eigenen Seele und der ihres Babys lauschen.

In einer angenehmen Umgebung Zeit für sich haben und sich dies bewusst auch wert sein.

Es folgt die Zeit nach der Entbindung.

Ab der ca. 8. Woche nach der Geburt kann mit Yoga für die Rückbildung begonnen werden. Nach einer Sectio/Kaiserschnitt wird das Warten von 12 Wochen nach der Geburt empfohlen, um mit dem Kurs zu beginnen. Immer unter der Voraussetzung, dies mit der Hebamme oder der/dem Gynäkologin/gen besprochen zu haben.

In der Phase nach der Entbindung ist es besonders wichtig, die Rückbildungsprozesse mit aufbauenden Übungen bewusst zu unterstützen. Auch hier ist es das Ziel, dass die Frau dies achtsam durchführt, damit der gestresste und erschöpfte Körper nicht überfordert wird.

Für die Rückbildung darf man sich sehr lange Zeit lassen. Kurse können je nach Bedürfnis bis über 1 Jahr zu diesem Thema besucht werden.